Bestechung und Bestechlichkeit sowie Vorteilsgewährung und Vorteilsannahme, etwa Annahme oder Gewährung von Geschenken, Einladungen zu Veranstaltungen, Preisnachlässen oder sonstigen Vorteile oder Vergünstigungen zum eigenen einen Vorteil.
Unberechtigte Entwendung und Aneignung von Gegenständen oder Geld, etwa Behalten überlassener Sachen, Einstecken fremder Sachen, Greifen in die Barkasse.
Täuschung zur Schädigung des Vermögens eines anderen, eigene Bereicherung, Missbrauch der Verfügungsbefugnis oder eines Treueverhältnisses zum finanziellen Nachteil, etwa Erschwindeln von Leistungen, überhöhte Rechnungsstellung etc.
Verstöße gegen freie Marktwirtschaft, fairen Wettbewerb und Schädigung von Verbrauchern, vor allem durch unerlaubte Preisabsprachen.
Verstöße gegen ordnungsgemäßes Rechnungswesen, etwa Vorgaben für Buchhaltung, Bilanzierung, Abschlussprüfung oder interne Kontrollen, der Rechnungslegung oder der Bilanzrevision, die zu unrichtigen Zahlen führen.
Nichtbeachtung von personen-, waren- oder verwendungsbezogenen Embargo- / Ausfuhrbestimmungen, Nichtbeachtung von Genehmigungserfordernissen. Für außenwirtschaftsrechtliche Fragestellung steht Ihnen jederzeit - wie im Unternehmenshandbuch vorgesehen - auch die Geschäftsleitung für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. Sollten Sie für Ihre Anliegen die Kommunikation mit unseren Vertrauensanwältinnen bevorzugen, können Sie uns auch hier Ihre Meldung abgeben.
Unrichtige oder unvollständige Angaben bei Antragstellung, Nichtbeachtung von Offenbarungspflichten nach Abgabe des Antrages, Täuschung über subventionserhebliche Angaben.
Verletzung von Vorschriften zum Gesundheitsschutz und der Sicherheit am Arbeitsplatz, die Gesundheitsgefährdungen und Arbeitsunfälle vermeiden sollen.
Verstöße gegen das Gebot der Gleichbehandlung und dem Verbot der Zurücksetzung aufgrund Herkunft, Religion, Geschlecht, persönlicher Orientierungen etc. sowie Bedrängung der Privatsphäre, auch etwa Mobbing oder Bossing.
Menschenrechtliche Verletzung oder Verstöße gegen internationale Abkommen innerhalb der Lieferkette (z.B. Kinder- und Zwangsarbeit, alle Formen der Sklaverei, Missachtung von Arbeitsschutzpflichten, Missachtung der Koalitionsfreiheit, Vorenthaltung eines angemessenen Lohns, Folter und andere grausame, unmenschliche oder erniedrigende Behandlungen, bestimmte menschenrechtsrelevante Umweltverschmutzungen).
Verstöße gegen Vorschriften zum Umweltschutz.
Verstöße gegen arbeitsrechtliche Schutzvorschriften (z.B. Arbeitszeitgesetz, Mindestlohngesetz, Mutterschutzgesetz, Kinder- und Jugendarbeitsschutzgesetz), Nichtbeachtung von Sozialversicherungs- und lohnsteuerrechtlichen Vorschriften, Behinderung oder Störung der Tätigkeit der Organe der Betriebsverfassung.
Verstöße gegen Datenschutzvorschriften (z.B. DSGVO, BDSG).
Nichtbeachtung von Vorgaben zur Informationssicherheit.
Verletzung von Betriebs- und Geschäftsgeheimnissen, Verletzung von Vertraulichkeitsabreden.
Sie können gerne Fragen zu einem Thema über dieses Portal an uns richten, auch wenn Sie keinen bestimmten Hinweis geben wollen.